FÜHRUNG – GUTER UMGANG MIT SICH

FÜHRUNG – GUTER UMGANG MIT SICH

Sich selbst im Umgang mit anderen zu erleben und die eigenen Stärken reflektiert zu bekommen, kann zu einem echten Erlebnis werden. Kann! Nicht immer gelingt dieses Vorhaben.
Der Großteil unserer Gesellschaft ist groß geworden mit der Idee, dass man nur durch Fehler lernt. Viele kennen das Gefühl noch aus dem Schulkontext, als man alles richtig hatte bis auf diesen einen Fehler, der ROT markiert das Bild dominierte. Fehlerorientiertes Kommunizieren kennen wir alle. Man soll mich hierbei bitte nich falsch verstehen. Fehler gehören korrigiert und in Zukunft sollten diese nicht mehr gemacht werden. Das passt schon. Wenn man allerdings die restlichen 99%, korrekt erbrachter Leistung nicht würdigt, hat man Essentielles versäumt. Kaum jemand kennt also das Gefühl, wenn man die Stärken refelektiert bekommt. Schon gar nicht über einen Zeitraum von einer Woche, meist von Menschen die einem gar nicht so gut kennen. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung wie wohltuend es sein kann, wenn man andere Menschen mit dem Fokus des „Stärken stärkens“ betrachten darf, und nicht auf die gewohnte Fehlersuche gehen muss. Bei Menschen die man gar nicht so lange kennt… it works! Leistung braucht Stärkenorientierung und Erfahrungsmöglichkeiten. Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, ab wann ein Verhalten / ein Ergebnis als Fehler bezeichnet wird. Auf unseren Schiffen, die mit SKiPA Qualität geführt werden, gilt:
1 – War die Handlung passend oder unpassend?
Um darauf eine Antwort zu finden, braucht es erstmal die Feststellung wozu passend? Also eine Zielformulierung, und bereits hier scheitern viele Führungskräfte, weil sie in deren Kommunikation das seltenst gelernt haben.
2 – Fehler, ist erst dann ein Fehler wenn man wider besseren Wissens ein Verhalten, dass nicht zum passenden Ergebnis führte, wiederholt hat. Alle Versuche davor gelten als Erfahrungen.

Wenn man also das Schiff auf einem bestimmten Kurs schneller machen will, kann man die Segelstellung verändern, mittels Fieren oder Dichtholen. Auf die Geschwindigkeit bezogen ist eine Variation passend, die andere nicht. Teilt man als Verantwortlicher nun das Wissen darum, mit den Crewmitgliedern (so dass diese auch verstehen worum es geht), kann man beim nächsten Versuch, bei nicht gelingen von einem Fehler sprechen. Das machen die CreWmitglieder aus Erfahrung von selbst, der SKiPA wird stärkenorientiert reflektieren – was viele zu Beginn überrascht und woran sich manche erst gewöhnen müssen: „Da Chäf schimpft goar nit, sondan sogt wos i guat gmacht hob…“

Die ganz große Mehrheit der Menschen besitzt die Fähigkeit sich selbst ganz geschmeidig im inneren Dialog fertig zu machen, und nutzt diese auch ständig: „Ma i Volltrottel…“, so hört man manches Mal diesen inneren Dialog nach außen drängen. „Größe beginnt im Umgang mit sich selbst.“
Wir drehen also in den Seminaren die Erfahrungswelten um. Wir fokussieren auf all die eingesetzten Stärken während eines Manövers. Wenn dies gelingt fetzt das ordentlich. Richtig spannend wird es erst dann, wenn das Manöver misslingt, und man findet trotzdem eine lange Liste von Stärken. Das sind erbauliche und verbindende Erlebnisse die nachhaltig wirken. IMMER!

SEI GUT ZU DIR SELBST, DANN KANNST DU DAUERHAFT & GESUND GUT ZU ALLEN ANDEREN SEIN!

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